SEO-Tools gibt es bekanntlich viele und die meisten kosten eine Menge Geld. SEO-Tools bilden die Basis bei der Suchmaschinenoptimierung und helfen dir dabei, eine Analyse deiner Webseite durchzuführen. Anhand der Daten und Auswertungen kannst du den Ist-Stand sowie mögliche Verbesserungen ermitteln und deine Website optimieren, um bessere Rankings zu erzielen. In diesem Beitrag sehen wir uns Funktionen an, die ein gutes SEO-Tool haben muss.
Technische SEO-Tools
Seobility
Seobility ist mittlerweile zu meinem Lieblings-Tool geworden. Der SEO Check analysiert die Webseite auf alle wichtigen Kriterien zur Einhaltung von Suchmaschinen-Richtlinien und gibt Tipps zur Optimierung der Webseite. Wenn du möchtest kannst du dich kostenlos registrieren und deine Webseite überwachen. Zwar hat der kostenlose Account einige Beschränkungen, für Einsteiger und kleinere Projekte ist das jedoch ausreichend:
- 1 Projekt bzw. 1 Domain inklusive
- Tägliches Crawling von bis zu 1.000 Seiten
- Überprüfung von bis zu 200 externen Links
- 10 zu überwachende Keywords
- 3 Wettbewerber Analysen
Ryte
Ryte (ehem. OnPage.org) ist eines der bekanntesten und besten SEO Tools zur OnPage Optimierung und Webseiten Analyse. Für kleine Webauftritte bis 100 URL’s ist das Tool kostenfrei und bietet Webmastern über 160 innovative Tools mit umfangreichen Auswertungen, ausführlichen Berichten und nützlichen Tipps, um die eigene Webseite zu optimieren. 1 Projekt (= 1 Domain) ist in der FREE Variante inklusive und du erhältst zu dem Projekt alle notwendigen Reports, die Du für die nachhaltige Optimierung Deiner Webseite brauchst:
- Keine Kosten, keine Verpflichtungen, keine Laufzeitbegrenzung
- 1 Crawl pro Monat
- 100 eigene URLs
- 5 zu überwachende Keywords
- 5 WDF*IDF Analysen
- 5 Einzelseiten-Analysen
Screaming Frog SEO Spider
Der Screaming Frog SEO-Spider ist ein äußerst mächtiges und umfangreiches Desktop-Tool zur detaillierten OnPage Analyse Ihrer Webseite. Nach Eingabe Ihrer URL erhältst du einen Überblick über sämtliche Inhalte deiner Seite und kannst diese bequem nach Inhalts-Typ (HTML, Javascript, CSS, Bilder, PDF, Flash) sortieren. Zu jedem Inhalt werden umfassende Informationen über verwendete Seitentitel, Meta-Beschreibungen, Bilder ALT-Tags, Canonical-Tags, Überschriften, Anzahl der Wörter, eingehende und ausgehende Links und vieles mehr zur Verfügung gestellt! Mitunter eines der besten kostenfreien SEO-Tools, das ich kenne!
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BROWSEO: So sieht Google deine Seite
Wie sieht eigentlich Google bzw. der Google-Bot deine Webseite? Bei BROWSEO handelt es sich um einen sogenannten „SEO Browser”, mit dem du deine Webseite aus der Sicht eines Suchmaschinen-Crawlers betrachten kannst. Ideal für einen SEO-Check. Durch die nackte Darstellung der Seite ohne jegliche Styles bekommst du ein wesentlich realistischeres Bild des eigentlichen Inhalts deiner Webseite und kannst so zum Beispiel versteckte Texte erkennen oder die ALT-Texte deiner Bilder prüfen. Eine besondere Funktion des SEO Tools ist die differenzierte Hervorhebung von Links, mit deren Hilfe sich schnell und einfach die internen, externen und nofollow Links darstellen lassen.
Keyword-Tools
Übersuggest: Das erweiterte Google Suggest
Mit Übersuggest können Nutzer die Funktionen von Google Suggest voll ausnutzen. Der Webdienst ermittelt zum eingegebenen Suchbegriff alle durch Google ausgelieferten Keyword-Vorschläge. Hierfür kombiniert Übersuggest den Suchbegriff mit einzelnen Buchstaben und Zahlen. Dies ist durchaus hilfreich, wenn man sich einen ersten Überblick über ein Thema verschaffen möchte. Was fehlt sind erweiterte Informationen zur Suchphrase, wie beispielsweise konkrete Suchvolumina.
Answer the Public: Das etwas andere Keyword-Tool
Answer the Public ging zum Launch durch die Fachpresse. Grund ist nicht der Funktionsumfang, sondern die ungewöhnliche Aufmachung. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert Answer the Public auf Basis von Google und Bing eine Reihe von themenrelevanten Fragen und Aussagen. Es kombiniert insofern Fragen- und Keyword-Tool. Die Fragen werden dabei nach den klassischen W-Fragen sowie nach Präpositionen und Vergleichsbegriffen geclustert. Damit gibt das Tool einen Einblick in die Interessen und Suchintentionen der Zielgruppe und hilft somit bei der Konzeption von Texten und Landingpages. Detaillierte Zahlen erhält man jedoch nicht.
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